Jetzt online verfügbar: #rp22-Panel zu Desinformation

“Wir können nicht hinnehmen, dass die Gesellschaft gespalten ist und uns dann wundern, dass Desinformationskampagnen uns weiter spalten können. Wir müssen uns anschauen, warum sie auf fruchtbaren Boden fallen und langfristig eine Demokratie bauen, die mehr Perspektiven einbindet.”, sagt Katja Jäger, die genau deshalb letzte Woche mit Pia Lamberty, Alexander Sängerlaub, Daniel Moßbrucker und Anja Zimmer auf einem der re:publica-Panel sass. (Wobei Pia Lamberty leider kurzfristig absagen mußte, was dafür sorgte, dass die anderen ihre Fähigkeiten im Powerpoint-Karaoke unter Beweis stellen konnten.)

Es ging um Ansätze, die zur Eindämmung von Desinformation beitragen können: Regulierungsthemen wie NetzDG und DSA sowie die Rolle von Journalismus und Nachrichtenkompetenz. Außerdem stellte Katja Jäger unsere Untersuchungen, die wir innerhalb des Projekts "Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz” anstellen konnten, vor. Ebenso wurde die Frage thematisiert, welche Form von (zivilgesellschaftlicher) Kollaboration es braucht, um dieses gesamtgesellschaftliche Thema in geeinter Kraft zu bearbeiten.

Die Panel-Diskussion ist inzwischen online verfügbar:

Unser Podcast

Die erste Folge in der Resilienz-Reihe