Digital Democracy Lab
Am Ende des Projekts werden die Teilnehmer ihre Ideen einer ausgewählten Expertengruppe in Kiew vorstellen, um Umsetzungsmöglichkeiten zu sondieren. Im Rahmen des 4-monatigen Programms werden die Innovatoren vom Betterplace-Labor, dem Projektpartner 1991 Civic Tech Center und anderen Experten aus dem Bereich der Demokratieförderung unterstützt. Das Projekt wird von der EVZ-Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" finanziert.
Nach der Ausschreibung wurden 15 digitale Innovatoren für die Teilnahme ausgewählt. Im Juni haben wir sie alle für drei Tage in Workshops zusammengeführt, von der Definition von Zweck und Vision über tragfähige Social Business Modelle bis hin zu Impact-Analyse und Storytelling.
Der Workshop wurde auch von einer Reihe von Experten begleitet, angefangen bei Benjamin Seibel vom CityLAB, der die Teilnehmer begrüßte und die Relevanz des Workshoportes erläuterte: CityLAB Berlin, ein Experimentierlabor für die Stadt der Zukunft, in dem Vertreter von Regierung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Start-ups zusammenarbeiten und neue Ideen entwickeln können, um das Leben in Berlin als Stadt zu verbessern. Das CityLAB kombiniert Elemente eines digitalen Workshops, eines Kooperations- und Veranstaltungsraums zu einem einzigen Ort, an dem Partizipation und Innovation gemeinsam verfolgt werden.
Friederike Niemann kam mit Begrüßungsworten im Namen der Stiftung EVZ, die das D-Lab finanziert. Zu den weiteren Experten gehörten Eileen Wagner von Simple Secure, über Trust und HumanUX, Adriana Groh vom Prototype Fund mit dem Beitrag "It's not all about tools" sowie Victoria Dykes von TBS, Expertin für die Open Data Movement.
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