Jetzt digital handeln #2

Ziel

Gemeinsame Ideenentwicklung als Startpunkt der Problemlösung (und zur gegenseitigen Inspiration)

Voraussetzung

Kleine Gruppengröße

Rollen

Moderator*in: Briefing der Teilnehmenden, Erstellung des Whiteboards und Moderation in der Ergebnisphase
Teilnehmende: Den Ideen freien Lauf lassen, aufgeschlossen und konstruktiv sein

Anleitung

Als erstes wird der Raum bereitet. Die Moderator*in beschreibt die Ausgangssituation oder das Problem, wofür es einer Idee bedarf und lädt die Teilnehmenden (vlt. auch mal jemand mit Blick von außen?) ein. Diese können Verständnisfragen stellen, sollten sich aber nicht in Details verzetteln.

Ideen-Phase: Alle Teilnehmenden sollen ohne jede Einschränkung Ideen produzieren und mit anderen Ideen kombinieren. Dafür braucht es noch keinen gemeinsamen Termin; alle Teilnehmenden können dann brainstormen, wenn sie in einer kreativen Stimmung sind, und ihre Ideen virtuell ans Whiteboard heften.

Ergebnis-Phase: Erst im zweiten Teil kommen alle in einem Termin zusammen und betrachten gemeinsam die Ergebnisse. Wer möchte, kann jetzt noch eine zweite Runde brainstormen, um auf die Ideen der anderen aufzubauen. Ansonsten gilt es jetzt, die besten Ideen zu identifizieren. Dafür gibt es eine Abstimmung unter den Teilnehmenden – mit einem entsprechenden (häufig integrierten) Voting-Tool ist das kinderleicht.

Technik

Alle Teilnehmenden sollten für die Ergebnis-Phase mit Mikro, Audio und Video ausgestattet sein, sowie auf die nötige Bandbreite zurückgreifen können.

Es gibt dedizierte Whiteboard-Applikationen, die sich wunderbar eignen. Mural oder Miro haben ein umfassendes Angebot, sind allerdings nicht kostenlos; Whiteboardfox ist eine schlankere Variante. Man kann sich aber auch mit geteilten Textdokumenten in der Cloud (à la Google Docs/Slides) behelfen oder bspw. das rudimentäre Whiteboard-Feature in Zoom nutzen

Unser Podcast

Die erste Folge in der Resilienz-Reihe