New Work Meeting Raum im bUm

Der Hintergrund

Um der Komplexität gesellschaftlicher Herausforderungen zu begegnen, arbeitet das

betterplace lab seit fünf Jahren radikal nach New-Work-Prinzipien ohne Chef*in. Unser Wissen zu Selbstorganisation und neuen Führungsformen geben wir in verschiedenen Formaten an Unternehmen, Ministerien und Stiftungen weiter. Zudem hat Joana Breidenbach, Gründerin des betterplace lab, gemeinsam mit unserem Coach Bettina Rollow, zum Thema einen Amazon-Bestseller herausgebracht.

Ein Labor für eine neue Meetingkultur

Im neuen Co-Working-Büro, dem bUm in Berlin Kreuzberg, möchten wir diese Erfahrungen vertiefen und verbreitern. Dafür haben wir einen einzigartigen Meeting-Raum eingerichtet.

Dreimal wöchentlich finden in diesem Raum Meditationssessions statt, geleitet von unserem Partner, dem Benediktushof. In der übrigen Zeit nutzen wir den Raum als Labor für eine neue Meetingkultur, die zu mehr Präsenz, Reflexion und einer höheren Qualität in der Kommunikation beitragen soll.

Der New-Work-Meeting-Raum kann von allen Besucher*innen des bUm gebucht werden. Bevor sie den Raum nutzen, erhalten Besucher*innen ein kurzes Onboarding (als Live-Einführung vor Ort oder als Video). Denn die Raumnutzung ist an bestimmte Vereinbarungen, Anleitungen und Impulse gekoppelt.

Schaut hier das Onboarding Video:

https://www.youtube.com/watch?v=h9sp8HRzDHQ&feature=youtu.be


Unsere Grundregeln für die Nutzung des Raumes sind einfach:


  • Bitte zieht die Schuhe aus, da wir in diesem Raum auf dem Boden, auf Matten, Kissen und Hockern sitzen.
  • Macht ein Check-In, bei dem ihr reihum erzählt, wie es euch gerade geht und was ihr von dem Meeting erwartet. Das Check-In hilft allen Teilnehmer*innen wirklich in der Runde anzukommen.
  • Bespricht, ob ihr Handys und Laptop benutzen oder weglegen wollt.
  • Während des Meetings achtet auf eine co-kreative, wertschätzende und klare Kommunikation. Wenn Spannungen oder Konflikte auftauchen, sprecht diese direkt an.
  • Verfolgt die Grundregeln der gewaltfreien Kommunikation.
  • Beendet das Meeting mit einer kurzen Reflexionsrunde: Wie war eure Sitzung? Welche Muster könnt ihr beobachten? Haben bestimmte Menschen den Austausch dominiert, oder konnten viele Menschen sich einbringen? Was würdet ihr nächstes Mal anders machen? Etc.
  • Schließt mit einem Check-out. Wie zufrieden seid ihr mit den Ergebnissen und wie verlasst ihr das Meeting? Ein Satz von jeder Teilnehmer*in genügt.

Alle diese Elemente sollten nicht mehr als zehn Minuten eurer Meeting-Zeit einnehmen.

Hast Du Fragen zum New-Work-Meeting-Raum? Wir erzählen Dir gerne mehr:

Our Podcast

The first episode of the series "Wir kriegen die Krise." (only in German)