Vorstellung der Ergebnisse des zweiten Teiles des Forschungsvorhabens „Die resilient Zivilgesellschaft“ im Online-Seminar am 26.9., 15-16:30 Uhr
Die Metakrise – Auftrag an die Zivilgesellschaft
Krisen sind nicht neu, doch der Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Krisen (wie Kriege, Dürren und Rechtspopulismus) gerät erst in den letzten Jahren in den Fokus. Mitunter wird sogar von einer Anhäufung von Krisen oder einer Metakrise gesprochen. Die Motivation, gesellschaftliche Krisen zu lösen oder zu verhindern, ist in der Zivilgesellschaft zweifellos gegeben. Aber warum es nur schwerlich gelingt, bleibt eine offene Frage.
Dr. Josefa Kny, Stephan Peters haben sich im zweiten Teil des Forschungsvorhabens „Die resilient Zivilgesellschaft“ dem Phänomen der Metakrise angenähert. Sie haben Lösungsansätze für zivilgesellschaftliche Organisationen identifiziert, um – mit Verständnis über die aktuelle Krisenlage – nicht nur auf akute Krisen zu reagieren, sondern die Folgen zu antizipieren und ihnen mit Vorausschau entgegenzutreten.
Das 90-minütige Online-Seminar richtet sich primär an interessierte Personen aus der Engagementpraxis, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse nutzen wollen, um das Engagement und das Ehrenamt in Deutschland mitzugestalten.
"Die resiliente Zivilgesellschaft" ist ein Forschungsvorhaben des betterplace lab, gefördert für den Zeitraum Januar 2023 bis Juni 2024 durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.