Wie meistern wir als zivilgesellschaftliche Akteur*innen die Krisen unserer Zeit? Und was macht die Gesellschaft resilient und weiter arbeitsfähig, wenn ihr eine steife Brise entgegenschlägt? Wenn Gestaltungsräume, Budgets und andere Ressourcen knapper werden? Das sind so die typischen Fragen, die man sich während einer Schiffsrundfahrt stellt, oder etwa nicht?
Geht man auf der “MS Schwerin” an Bord, kann das durchaus passieren. Letzte Woche jedenfalls, als die Europawahl noch Zukunft war, lauschten die Gäste des Schiffes Josefa Knys Betrachtungen dazu, was die Zivilgesellschaft resilient macht. Vertreter*innen regionaler Organisationen, die sich für Demokratie einsetzen, waren zu dieser Rundfahrt auf den Schweriner Seen von Katrina Schmitz von der Koordinierungs- und Fachstelle Partnerschaft für Demokratie Schwerin eingeladen worden. Maren Jakobi, Integrationsbeauftragte der Landeshauptstadt,begrüßte die rund 50 Passagier*innen zu der zweistündigen Rundfahrt unter dem Titel "Demokratie in (un)sicheren Gewässern".