Gesellschaftliche Veränderungsprozesse haben zur Voraussetzung, dass viele Akteur*innen sich zusammen tun und sie vorantreiben. Doch viele Organisationen haben bereits Schwierigkeiten, das komplexe Netzwerk unterschiedlicher Akteur*innen aus ihrem Ökosystem überhaupt zu erfassen. Dazu gehören beispielsweise Spender*innen, Politik, Wirtschaft, Multiplikator*innen oder sonstige Stakeholder. Noch viel schwerer fällt es dann, in der Zusammenarbeit einen Mehrwert für alle Beteiligten und das größere Ganze zu kreieren.
In diesem interaktivem Workshop geht es darum, mit Hilfe des "Innovation Ecosystem Strategy“-Tools zu reflektieren, die unterschiedlichen Rolle einzelner Akteur*innen zu analysieren und damit verbunden sichtbar zu machen, welche Ressourcen und Nutzen sich hinter einer Zusammenarbeit verbergen. Das Tool wurde auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Forschung des Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation entwickelt.
Kerninhalte:
1. Input: Quadruple Helix als Innovationsökosystem sowie die Entstehung und Verwendung des Tools
2. Kleingruppenarbeit: Wie kann ich das Tool nutzen?
3. Diskussion: Wann und wie könnte das Tool zum Einsatz kommen? Was waren bisher die größten Erfolge/Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Ökosystem-Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft
Vortragende: Antonia Muschner und Malte Jütting, Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation
Die Veranstaltung ist Teil des betterplace co:lab-Programm. Hier lernen Teilnehmende, was es heißt zu kollaborieren. Dazu gehört es, Grenzen wahrzunehmen und zu kommunizieren, die eigene Rolle in der Zusammenarbeit mit anderen zu reflektieren und zu lernen, neben der eigenen auch weitere Perspektiven einzunehmen. Klicke hier für weitere Infos.